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Universität Lund, Abteilung für Translationale Medizin: Verbessertes Probenmanagement mit eLabInventory

4 Minuten lesen 25. Juni 2024

"eLabInventory hat sich für unser Labor an der Universität Lund als bahnbrechend erwiesen. Die intuitive Benutzeroberfläche und die robusten Nachverfolgungsfunktionen haben unsere Probenverwaltung drastisch rationalisiert und machen aus einer ehemals zeitraubenden Aufgabe einen schnellen und mühelosen Prozess. Ich bin sehr beeindruckt davon, wie eLabInventory unsere täglichen Abläufe verändert hat, und würde es jedem Labor, das vor ähnlichen Herausforderungen steht, wärmstens empfehlen."

Swiataslau Sasinowitsch, PhD, Forschungsingenieur

Über die Universität Lund, Abteilung für Translationale Medizin

Die Universität Lund in der historischen Stadt Lund in Schweden ist bekannt für ihre bahnbrechenden Forschungsarbeiten in verschiedenen Bereichen der Medizin. Die Abteilung für Translationale Medizin ist eine von sechs Abteilungen der Medizinischen Fakultät, die verschiedene Forschungsbereiche umfasst, darunter die klinische Virologie mit einem besonderen Schwerpunkt auf Viren. Innerhalb dieser Abteilung nutzen drei spezielle Forschungsteams eLabInventory, um ihre Forschungseffizienz und Datenverwaltung zu verbessern: Systemvirologie, HIV-1 und HIV-2 Wirtsinteraktionen und klinische Virologie. Diese Teams sind auf experimentelle, epidemiologische und Point-of-Care-Forschung im Zusammenhang mit Virusinfektionen spezialisiert und treiben entscheidende Innovationen in der translationalen Medizin voran. Mit mehr als 20 Jahren gemeinsamer Arbeit trägt die Abteilung entscheidend dazu bei, die medizinische Forschung voranzutreiben und die Ergebnisse der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Die Teams bestehen aus Forschern, Labortechnikern und leitenden Prüfärzten, die in gemeinsamen Laborräumen zusammenarbeiten, um ihre Forschungsziele zu erreichen.

Ziele

Kurzfristig: Das wichtigste kurzfristige Ziel für die Forschungsteams bestand darin, dringende Probleme bei der Probenverwaltung zu lösen. Die Einführung digitaler Labortools war unerlässlich, damit die Forschungsgruppen eine große Menge unterschiedlicher Proben effizient verfolgen und verwalten können, um einen schnellen und genauen Zugriff zu gewährleisten und gleichzeitig die Integrität ihrer Forschung zu wahren.

Langfristig: Langfristig wollen die Teams auch andere Forschungsprozesse rationalisieren, um mit den steigenden Forschungsanforderungen Schritt zu halten. Durch die vollständige Integration digitaler Laborlösungen möchte die Universität die Gesamteffizienz steigern, die Zusammenarbeit erleichtern und die Veröffentlichung ihrer Ergebnisse unterstützen, um der wissenschaftlichen Gemeinschaft wertvolles Wissen zur Verfügung zu stellen.

Herausforderungen

Vor der Einführung von eLabJournal und eLabInventory sahen sich die Forschungsteams Systems Virology, HIV-1 und HIV-2 Host Interactions und Clinical Virology mit erheblichen organisatorischen Herausforderungen bei der Verwaltung ihrer umfangreichen Probensammlungen konfrontiert. In den Forschungsgruppen hatten sich im Laufe der Jahre Tausende von Proben angesammelt, so dass ein effizientes und zuverlässiges Nachverfolgungssystem dringend erforderlich war. Die bestehenden Methoden, zu denen die Verwendung von Excel und Google Sheets gehörte, wurden zunehmend unzureichend. Diese traditionellen Methoden waren fehleranfällig und zeitaufwändig und verfügten nicht über die notwendigen Funktionen, um die wachsenden Anforderungen des Labors zu erfüllen.

Die Ineffizienz der Probenverwaltung war nicht nur zeitraubend, sondern stellte auch ein Risiko für die Integrität der Forschung dar. Die Suche nach bestimmten Proben konnte manchmal bis zu einer Stunde dauern, wodurch wertvolle Zeit von den Forschungsaktivitäten abgezogen wurde. Das Labor benötigte eine benutzerfreundliche Lösung, die die Abläufe rationalisiert, die Datenintegrität verbessert und einen schnellen und präzisen Zugriff auf die Proben gewährleistet.

-Lösung

Die Teams entdeckten eLabNext durch eine Online-Suche. Nachdem sie mehr als zehn verschiedene Lösungen zur Probenverfolgung bewertet hatten, entschieden sie sich für eLabJournal aufgrund seiner überlegenen Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz.

eLabJournal mit eLabInventory bot eine umfassende Lösung, die alle spezifischen Anforderungen des Labors an die Probenverwaltung und -organisation erfüllte. Der Implementierungsprozess dauerte nur wenige Tage, die Einrichtung verlief reibungslos und fügte sich gut in den bestehenden Laborbetrieb ein. Die intuitive Benutzeroberfläche und die robusten Funktionen der Plattform stellten eine deutliche Verbesserung gegenüber den bisherigen Methoden dar.

Ergebnisse

Die Einführung von eLabJournal hat die Art und Weise, wie Forschungsteams ihre Laborprozesse verwalten, erheblich verändert. Die Funktion des Inventar-Browsers hat die Art und Weise revolutioniert, wie das Labor alle erzeugten und verwendeten Proben verfolgt, und bietet einen umfassenden Überblick über die Verwendung der Proben und die damit verbundenen Daten aus früheren Experimenten. Das System ist von unschätzbarem Wert für die Verwaltung der riesigen Mengen an Proben, die typischerweise in verschiedenen Forschungsprojekten verwendet werden.

Neben der Probenverwaltung haben die Forscher in Lund auch von zusätzlichen Funktionen profitiert. Die verbesserten Datenorganisationsmöglichkeiten von eLabNext haben die Aufzeichnung von Forschungsaktivitäten gestrafft, so dass Experimente und Daten besser organisiert sind und der Dokumentationsprozess beschleunigt wird. Dank dieser Verbesserungen können die Mitarbeiter mit den Anforderungen großer genetischer Screening-Programme Schritt halten.

Die Plattform hat auch die Protokollverwaltung erheblich vereinfacht. Forscher können nun Protokolle und Standardarbeitsanweisungen (SOPs) einfach hochladen, erstellen und mit bestimmten Experimenten verknüpfen, was die Einhaltung von Vorschriften und die Effizienz im täglichen Betrieb verbessert. Darüber hinaus hat eLabNext ein kollaboratives und transparentes Umfeld innerhalb des Labors gefördert, indem Experimente, Proben, Daten und Protokolle für alle beteiligten Teammitglieder leicht zugänglich gemacht wurden. Diese Zugänglichkeit ist entscheidend für ein dynamisches Forschungsumfeld, in dem die Integration von Teams und die gemeinsame Nutzung von Daten unerlässlich sind.

Das bemerkenswerteste Ergebnis der Einführung von eLabJournal ist jedoch die drastische Reduzierung des Zeitaufwands für die Suche nach Proben. Was früher bis zu einer Stunde dauern konnte, dauert jetzt weniger als eine Minute. Dieser Effizienzgewinn hat die Produktivität erheblich gesteigert, so dass mehr Zeit für die Forschung und weniger für die Verwaltung der Logistik bleibt. Insgesamt konnte das Labor eine bemerkenswerte Verbesserung der Effizienz und Genauigkeit verzeichnen, was zu einem effizienteren Betrieb und besseren Forschungsergebnissen geführt hat.

Pläne für die Zukunft

Die Universität Lund beabsichtigt, die eLabNext-Lösungen auch weiterhin zur Verbesserung ihrer Forschungskapazitäten zu nutzen. Da die Einrichtungen der Abteilung für Translationale Medizin weiter ausgebaut werden, werden eLabJournal und eLabInventory auch weiterhin wichtige Unterstützung bei der Verwaltung komplexer Daten und Arbeitsabläufe bieten. Durch die Einführung digitaler Laborverwaltungs-Tools ist das Labor nun gut aufgestellt, um seine Position an der Spitze der medizinischen Forschung zu halten und seine Aufgabe, wertvolles Wissen für die wissenschaftliche Gemeinschaft bereitzustellen, weiter voranzutreiben.

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